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ERFAHRE ALLES ÜBER DIE KOMPETITIVE FUNKTIONalE FITNESS

FUNKTIONALE FITNESS

Funktionale Fitness als Wettkampfsport

Weltweit und natürlich auch in Deutschland wächst die Zahl der praktizierenden Sportler im Bereich der funktionalen Fitness. Einen Einblick hierzu bekommt ihr mit folgenden geschätzten Zahlen:

+ 5
Events im Jahr/GER​
+ 0
Funktionale Gyms/GER
+ 0
Kompetitive Athleten
+ 100
Trainierende

Die Geschichte funktionaler Fitness

Schon 10000 Jahre vor Chr. hörten unsere Vorfahren eine Stimme im Kopf, die ihnen in gefährlichen Situationen “Renn, renn!” zurief. Die meisten Aktivitäten entwickelten sich intuitiv und folgten der Evolution des Menschen: Krabbeln, Klettern, Balancieren, Springen, Rennen.

Ca. 8000 vor Chr. begannen sich die ersten Menschen niederzulassen und Landwirtschaft zu betreiben. Das führte zu einem positiven unbewussten Schub der menschlichen Fitness. 

Mit der Entwicklung der ersten Hochkulturen, ca. 4000 vor Chr. rückte auch das Erobern von neuen Gebieten immer mehr in den Fokus. Dafür wurden “fitte“ Soldaten benötigt – das war der eigentliche Beginn von uns heute bekanntem Training.

DIE ANFÄNGE

2007 trafen sich 70 ambitionierte Athleten in Kalifornien, USA, um sich offiziell in verschiedenen funktionalen Disziplinen zu messen.
Zu diesen Disziplinen gehörten Ausdauer, Maximalkraft und ein gemischtes Workout.

Von da an nahm das Interesse an funktionaler Fitness als Wettkampfsport in der Welt exponentiell zu. Heute haben wir geschätzt 1.000.000+ Sportler in der Welt, die aktiv funktionale Fitness als alleinstehenden Sport betreiben.

Das Ziel im Sport für einen Athleten auf seinem Höhepunkt ist es, sämtliche uns bekannten dynamischen Bewegungen mit maximaler Power so lange aufrecht zu halten wie nur möglich.

Testkategorien

Die International Functional Fitness Federation (iF3) und die nationalen Verbände wie der DBVfF fragen in einem Funktionalen Fitness Wettkampf sechs Testkategorien ab. In de Individual Divisions sind das ein Endurance Test, Strength Test, Bodyweight Test, Skill Test, Mixed Modal Test und ein Power Test.

Endurance

Die Fähigkeit, sportspezifische Elemente in einem aeroben Setting über einen längeren Zeitraum auszuführen.

Skill

Ausführung von fortgeschrittenen Fertigkeiten mit Fokus auf dem Pacing, den Bewegungsradi und der Körperkontrolle.

Strength

Vorwiegend Kraftarbeit an der Langhantel, wobei es um Timing, Koordination und Athletik geht.

Mixed Modal

Ein Mix des bestehenden Portfolios - Kategorien und Bewegungswechsel erfordern eine hohe Adaptionsfähigkeit.

Bodyweight

Bewegungen mit dem eigenen Körpergewicht, in Kombination mit anderen aeroben Elementen.

Power

Viel physische Arbeit in kurzer Zeit (>5 Minuten). Dynamische Bewegungen mit Geschwindigkeit und Kraft in Kombination mit Strategie.

In der Team Division sind die sechs Tests Endurance, Strength, Bodyweight, Strategy, Mixed 1 und Mixed 2.
Für weitere Informationen siehe https://functionalfitness.sport/sport/test-categories/

STANDARDISIERTES WETTKAMPFMODELL

Der funktionale Fitnesssport ist nun ungefähr 14 Jahre alt. Zu Beginn fand der jährliche Wettkampf an zwei Tagen statt. Der erste Tag bestand damals aus Mixed Modal plus einem Endurance Test. Während der zweite Tag den Wettkampf mit einem “Cross Fit Total” beendete. Die damalige Fitness-Community nutzte die Veranstaltung, um ihr Potenzial und ihre Fähigkeiten untereinander zu messen und zu testen.

Im Laufe der Zeit prägte die Popularität dieser Events den Wettbewerb, der von einmal im Jahr über mehrere Wochenenden pro Jahr bis hin zu Qualifikationen auf regionaler Ebene, zu einer weltweiten Online-Veranstaltung, zu einer regionalen Ebene auf der ganzen Welt und zu einer weltweit reichenden Live Veranstaltung wuchs. 

Dies hatte zur unmittelbaren Folge, dass ein Trainingsstil geschaffen wurde, der die Fähigkeit im Wettkampf widerspiegelte. 
Mit wachsender Anzahl an Ahleten*innen, entstehen herausfordernde Ansprüche an ein individualisiertes Wettkampfbild. Wir unterstützen diese Entwicklung mit dem folgenden Wettkampfmodell:

Sowohl Breiten-, als auch Leistungssportler erhalten bei uns eine Plattform, um aktiv Teil des Sports zu sein.

Als gemeinnütziger Verband distanzieren wir uns ausdrücklich von kommerziellen Profitgedanken. Unsere Mittel werden direkt in die Entwicklung des Sports auf Bundesebende, sowie in die Nachwuchsförderung reinvestiert. Zum jetzigen Zeitpunkt arbeiten alle Funktionäre des Verbandes auf ehrenamtlicher Basis.

Wir möchten eine Verbandsstruktur aufbauen mit den primären Zielen einer einheitlichen Wettkampfstruktur, sowie der Aufnahme in den DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund). Wir identifizieren uns zu 100% mit den Gedanken der Fairness, Chancengleichheit und der Vielfalt. Diskriminierung jeglicher Art hat in unserem Verband keinen Platz. Gerade unsere Sportart steht für Vielfalt und für diese wollen wir als Verband auch auf über den Wettkampffloor hinaus einstehen! 

Dafür bieten wir allen aktiven Mitgliedern des Verbandes weit mehr als nur die Teilnahme an den offiziellen Deutschen Meisterschaften. Jedes Mitglied kann mit seiner oder ihrer Stimme die Entscheidungen des Verbandes aktiv mitgestalten.

DIE MEISTERSCHAFT

Folge dem Link und bekomme Einsicht in die Struktur und den Ablauf der offiziellen Deutschen Meisterschaft. 

Von den Landesmeisterschaften über die Regionalmeisterschaften hin zur Krönung des nationalen Meisters und der nationalen Meisterin.

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