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Beteiligung bei der Landesmeisterschaft 2024

Ein erfolgreicher Saisonstart liegt mit der Landesmeisterschaft 2024 hinter uns. Nachfolgend möchten wir euch Einblicke und Hintergrundinformationen zu der Beteiligung der Mitgliedsboxen & -vereine vorstellen!

Beteiligung in den Mitgliedsboxen & -vereinen

Die Mitgliedsboxen & -vereine mit der höchsten Beteilungen (d.h. alle 4 Tests wurden absolviert), sind in folgender Tabelle aufgelistet. Die Athletenschmiede Kiel e.V. stellt wie auch im Vorjahr die meisten Athlet:innen bei der LM. Die langjährigen Mitgliedsboxen CrossFit EO (München, BY), Luparo Fitness (Ubstadt-Weiher, BW), CrossFit Evil Nine (Offenbach, RP), Kraftraum Elbmarsch (Tespe, Nds), und CrossFit Heilbronn (BW) haben ebenfalls eine hohe Beteiligung. Unter den neuen Mitgliedsboxen hatten CrossFit Blue Pit (Frechen, NW), CrossFit Weser Athletik Bremen und CrossFit Bergisch Gladbach die höchste Beteiligung. Die LM’24 erfreut sich aber auch in Boxen wie North Gym Norderstedt großer Beliebtheit, die zwar (noch) nicht Mitgliedsbox sind, aber sehr viele einzelne aktive DBVfF-Mitglieder hat. Die FinisherInnen der LM’24 waren zwischen 17 und 81 Jahren jung.

Box/Verein LM24 LM23
ATHLETENSCHMIEDE KIEL 25 15
CROSSFIT BLUE PIT 14 6
CROSSFIT WESER ATHLETIK BREMEN 14 0
CROSSFIT EO 12 11
LUPARO FITNESS 12 9
CROSSFIT EVIL NINE 12 5
CROSSFIT BERGISCH GLADBACH 10 2
NORTH GYM NORDERSTEDT 10 1
KRAFTRAUM ELBMARSCH 8 10
CROSSFIT HEILBRONN 7 5

Finisher-Quoten je Division

In der Frauen Division sank die Anzahl der Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr, aber die Beteiligung war mit 159 Finisherinnen nahe zu gleich (LM’23: 160). Circa ~84% der angemeldeten Athletinnen absolvierten alle 4 Tests (Vorjahr  ~69%). In der Männer Division war die Anzahl der Anmeldungen ungefähr gleich, aber die Beteiligung stieg auf 282 Finisher an (LM’23: 199). Auch hier beendeten circa ~86% der angemeldeten Athleten alle 4 Tests (Vorjahr: ~61%). Eine plausible Erklärung ist, dass der Wettkampfzeitraum auf 2,5 Wochen beschränkt war statt 8 Wochen bzw. 4x 2Wochen (LM’23). Über einen langen Zeitraum können AthletInnen sich verletzten, berufliche und private Verpflichtungen dazwischenkommen. Zweitens, die Tests wurden in 2er-Paketen abgefragt, d.h. nach Test 1+2 hat ein/e AthletIn bereits 50% des Wettkampfs erledigt – die “Sunk Costs” den Wettkampf nun abzubrechen waren höher als wenn man erst 25% des Wettkampf absolviert hat und dieser auch in 2 Wochen weitergeht.

Einfluss der RM-Wildcards

In dieser Meisterschaftssaison wurden zum aktuellen Stand 98 RM-Wildcards an AthletInnen der Nationalkader von Vorjahren, TeilnehmerInnen der DM’23 und des GTD’23 vergeben. Die Zahl hört sich zwar hoch an, aber deckt die diversen Altersklassen von AK 18-29 bis AK 65+ ab. Häufig sind viele dieser AthletInnen selber Box Owner, Vereinsvertreter, Coach oder auch als Volunteer und Technical Official aktiv in der Szene. Durch die RM-Wildcard bekamen diese AthletInnen nun Zeit, um die LM’24 in der eigenen Box zu organisieren oder zu befreundeten Boxen zu fahren und dort zu helfen.  

Wie sehr konnte die LM ein Wettkampferlebnis erzeugen?
In diesem Jahr konnten sich Freiwillige als Vor-Ort TO schulen lassen, um das Videojudging zu entlasten. Viele einzelne AthletInnen nahmen diese Möglichkeit in ihren Home-Gyms an. Ein Wettkampfsport mit sofortigen Feedback einer/s TO ist einfach besser. Viele Boxen und Vereine erzeugten dadurch eine Wettkampfkulissen mit mehreren Lanes und TOs. Letzteres ist eine Entwicklung, die der Bundesverband sich wünscht:
Boxen & Vereine ermöglichen eine Wettkampfatmosphäre!
 

Auch in Zukunft wird die Wettkampfteilnahme durch das Videojudging zur Verfügung stehen, z.B. für einzelne Home-Gym-Athlet:innen oder Auslandsdeutsche. Die große Beteiligung durch Independent-AthletInnen ist ein Indiz für den Bundesverband, dass der Sport sich auch über Boxen und Vereine hinaus großer Beliebtheit erfreut. 

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